Ben Hecht
Autor

Ben Hecht, geboren 1894 in New York, begann seine Laufbahn mit sechzehn Jahren als Laufbursche der Zeitung Chicago Daily Journal, für die er jahrelang zunächst als Lokalreporter, dann als Redakteur arbeitete und für die er 1918 als Korrespondent nach Berlin ging. Nach seiner Rückkehr schrieb Hecht zunächst Kurzgeschichten, Romane und Theaterstücke, ehe sein Aufstieg zu einem der prominentesten Drehbuchschreiber begann. Er arbeitete für Sternberg, Hawks, Billy Wilder und Alfred Hitchcock und wurde zum »Shakespeare von Hollywood«. Hecht starb 1964.

Veröffentlichungen

Ben Hecht
Revolution im Wasserglas

Ben Hecht war vierundzwanzig, aber schon ein mit allen Wassern gewaschener Journalist aus Chicago, als er 1918 nach Deutschland geschickt wurde, um aus einem unbekannten Land zu berichten, das gerade den Ersten Weltkrieg verloren hatte. Als er es zwei Jahre später verließ, wusste er Bescheid: Nicht nur über die Deutschen und die Ereignisse um die Novemberrevolution in Berlin und die Räterepublik in Bayern. Er sah auch, dass dies keine Vorboten einer lichten Zukunft waren, sondern eher das Wetterleuchten einer Zeit, in der sich die deutsche Lust am Peitschenknall der Autorität austoben sollte. Der Witzbold und Optimist Ben Hecht aber fand trotzdem viele Freunde: Aristokraten, die ihm ein Flugzeug beschafften, verschwörerische Oberkellner, sanfte Dichter, vor allem aber George Grosz, Dada-Fürst, Maler und Freund für’s Leben.

Das Cover von Revolution im Wasserglas
Ben Hecht
Revolution im Wasserglas
Geschichten aus Deutschland 1919
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