Claude Simon
Autor

Claude Simon, geboren 1913 in Tananarive, Madagaskar, erhielt 1985 den Nobelpreis für Literatur. Er starb 2005 in Paris.

Veröffentlichungen

Claude Simon
Das Pferd

Ein französisches Dragonerregiment bezieht in einer ­finsteren Regennacht Quartier in einem nordfranzösischen Dorf und wird zum Zeugen des langsamen Sterbens eines verletzten Armeepferdes. In der Agonie des Tieres und in seinen großen Augen spiegelt sich die Apokalypse des Krieges in einer fast intimen Szenerie. Die Soldaten, der Erzähler und Maurice, der Jude, der weiß, was kommen wird, versuchen, in der Dunkelheit der Regennacht ihr eigenes Schicksal zu ergründen. Eine literarische Trouvaille, in der die wichtigsten ­Motive und Handlungsstränge aller späteren Romane des Nobel­preis­trägers bereits angelegt sind.

Das Cover von Das Pferd
Claude Simon
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Claude Simon
Der Fisch als Kathedrale

Zwischen 1980 und 1993 hat der Literatur­nobelpreisträger Claude Simon in öffent­lichen Vorträgen über Dinge gesprochen, die seine Laufbahn als Schriftsteller bestimmt haben: über Marcel Proust, über Leitsterne in Dichtung, Kunst und Musik, über das Schreiben, über das Gedächtnis. Was Simon selbst als zwanglose Plauderei bezeichnet hat, ist ein literarisches Vermächtnis, wie es nur wenige gibt. Wer diese dichten, scharfsinnigen Überlegungen nachliest, darf beglückt erfahren, wie sich das Labyrinth der Literatur und ihrer Epochen, der Kunst und ihrer Erscheinungsformen in das geordnete Erscheinungsbild eines französischen Gartens verwandelt.

Das Cover von Der Fisch als Kathedrale
Claude Simon
Der Fisch als Kathedrale
Vier Vorträge
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