Karl Riha
Nachwort

Karl Riha, geboren 1935, war nach seinem Studium an der Universität Frankfurt am Main 1962 bis 1967 Feuilletonredakteur der Frankfurter Studentenzeitschrift »Diskus«. Ab 1965 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Frankfurt, ab 1969 an der TU Berlin. Er promovierte 1969 über das Großstadtmotiv in der deutschen Literatur. 1972 habilitierte er sich und war von 1975 bis zu seiner Emeritierung Professor für Deutsche Philologie / Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität-Gesamthochschule Siegen.

Veröffentlichungen

Nachwort
Ben Hecht
Revolution im Wasserglas

Ben Hecht war vierundzwanzig, aber schon ein mit allen Wassern gewaschener Journalist aus Chicago, als er 1918 nach Deutschland geschickt wurde, um aus einem unbekannten Land zu berichten, das gerade den Ersten Weltkrieg verloren hatte. Als er es zwei Jahre später verließ, wusste er Bescheid: Nicht nur über die Deutschen und die Ereignisse um die Novemberrevolution in Berlin und die Räterepublik in Bayern. Er sah auch, dass dies keine Vorboten einer lichten Zukunft waren, sondern eher das Wetterleuchten einer Zeit, in der sich die deutsche Lust am Peitschenknall der Autorität austoben sollte. Der Witzbold und Optimist Ben Hecht aber fand trotzdem viele Freunde: Aristokraten, die ihm ein Flugzeug beschafften, verschwörerische Oberkellner, sanfte Dichter, vor allem aber George Grosz, Dada-Fürst, Maler und Freund für’s Leben.

Das Cover von Revolution im Wasserglas
Ben Hecht
Revolution im Wasserglas
Geschichten aus Deutschland 1919
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