Das Cover von Mr. Smith und das Paradies
Georg von Wallwitz
Mr. Smith und das Paradies
Die Erfindung des Wohlstands

Gier, Angst und Schrecken? Ist der Finanzkapitalismus vor allem da, um Nicht-Bescheidwisser das Fürchten zu lehren? Georg von Wallwitz unternimmt den gewohnt augenzwinkernden Versuch, zu erklären, was wir für unerträglich kompliziert halten: Wie »unser« Kapitalismus entstand; wer ihn sich ausgedacht hat; wofür er gut ist und wofür er nichts taugt; wie man ein Land ruiniert oder es vermeiden kann; wie man der Armut entgeht; warum man Steuern zahlen soll; Gerechtigkeit und Verteilung; Krisen und Wachstum; Gier und Banken; Real- und Finanzwirtschaft; und: Spielt Geld überhaupt eine Rolle? Voilà – die gesamte Ökonomie auf kleinstem Raum und, wie stets bei diesem Autor, mit, möglichst, guter Laune.

Überarbeitete Neuausgabe
ca. 240 Seiten · Klappenbroschur · 120 × 183 mm
Auch als e-Book erhältlich
ISBN: 978-3-949203-54-1
Autor

Georg von Wallwitz

Georg von Wallwitz, geboren 1968 in München, studierte Mathematik und Philosophie in England und Deutschland. Als selbständiger Fondsmanager und Mitinhaber einer Ver­mögensverwaltung lebt er in München. Bei Berenberg erschienen »Odysseus und die Wiesel. Eine fröhliche Einführung in die Finanzmärkte« (2011), »Mr. Smith und das Paradies. Die Erfindung des Wohlstands« (2013), »Meine Herren, dies ist keine Badeanstalt« (2017) und »Die große Inflation. Als Deutschland wirklich pleite war« (2021).

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EUR 18,00

Rezensionen

»Ein erhellendes, gut gelauntes Buch über Wesen und Wirken des Finanzkapitalismus.«

BUCHHANDLUNG USLAR & RAI, BERLIN

»Man kann Dogmengeschichten allerdings auch ganz anders [...] erzählen: kurzweilig, zuweilen witzig und ohne jeden Anspruch auf Systematik – so wie Georg von Wallwitz [...].«

NIKOLAUS PIPERS, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

»Ein brillantes Buch. [...] Wallwitz malt das ganz große Fresko und schlägt mir größter Eleganz und in geschliffenem Stil den Bogen von Voltaire über Rousseau zu den Buddenbrooks, zu Tschechow, Balzac und Dickens bis zur Schuldenkrise.«

REGINA KRIEGER, HANDELSBLATT

»[Georg von Wallwitz] erzählt eine sehr amüsante Ideengeschichte des wirtschaftlichen Forschritts, ausgeschmückt mit zahlreichen literarischen und kulturgeschichtlichen Verweisen.«

THOMAS THIEL, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

»Eine humorvolle Einführung in die Grundlagen unseres Wirtschaftsystems.«

FOCUS

»[...] dem Buch [gelingt] nämlich vor allem eines: zusammenzuführen, was zusammengehört, was aber in Wirtschaftsfeuilletons [...] nie in vergleichbarer Weise zu lesen ist.«

MICHAEL SCHMITT, DEUTSCHLANDFUNK

»(...) Wallwitz macht seine Sache zur Freude seiner Leser meist sehr gut: Mit Lässigkeit nimmt er uns mit auf eine Tour d'Horizon durch die Welt der ökonomischen Klassiker (...).«

SEBASTIAN KIEFER, FALTER

»[E]in außergewöhnlich gutes Buch, weil es Fachwissen und literarische Leichtigkeit zu verbinden vermag.«

JÖRG PETZOLD, FLUX FM

»Wer einfach mal nicht nur an die Rendite seines Depots, sondern zinsfrei über Sinn oder Unsinn moderner Ökonomie nachdenken will, für den ist das Buch ein Vergnügen.«

BÖRSE ONLINE

»Ein geistreiches und gut lesbares Buch über die Ideen und Macken der wichtigsten ökonomischen Denker.«

EURO

»Den heiteren Ton in ernster Sache beherrscht Georg von Wallwitz. Nach seiner fröhlichen Einführung in die Finanzmärkte erklärt er uns jetzt in ›Mr. Smith und das Paradies‹, wie der Kapitalismus funktioniert und der Wohlstand erfunden wurde.«

BÖRSENBLATT DES DEUTSCHEN BUCHHANDELS

»Im Spiegel von Kulturgeschichte und Literatur werden die Ikonen der Ökonomie zu Geschöpfen ihrer Zeit und die Wirtschaftsgeschichte zur hochspannenden Lektüre.«

BÜCHER

»[...] leicht verständlich, ohne dass man das Gefühlt hat, man werde hier unter Niveau abgespeist.«

MAIN-ECHO

»Komplexe Zusammenhänge einfach verpackt.«

SÜDWEST PRESSE

»Darum lohnt das Lesen: Das Buch zeigt, wie ›unser‹ Kapitalismus entstanden ist, wozu er gut ist - und wozu nicht.«

EMOTION

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