Gilbert K. Chesterton
Die Wildnis des häuslichen Lebens

Leseprobe Für Ernst Bloch war er »einer der gescheitesten Männer, die je gelebt haben«. Jorge Luis Borges fand bei ihm »göttliche Weisheit«. Mit den von Joachim Kalka gesammelten Skizzen, Einfällen, Gedankenblitzen und doppelbödigen Erfindungen gehört der Autor der Father-Brown-Geschichten zu den ganz Großen der Weltliteratur. Wer diese unerhört raffinierten und einfallsreichen Prosa stücke liest, die Chesterton »Essays« nannte, wird sich auf angenehme Art erhellt und spürbar bereichert fühlen. Diese Literatur ist Balsam für Gehirn und Seele.


Gilbert K. Chesterton
Die Wildnis des häuslichen Lebens
Mit einer Einleitung von Norbert Miller.
Ausgewählt, aus dem Englischen und mit einer Nachbemerkung von Joachim Kalka
160 Seiten · Halbleinen · fadengeheftet · 164 x 228 mm
2. Auflage
Frühjahr 2006
VERGRIFFEN
ISBN 978-3-937834-13-9
EUR 0,00


Gilbert K. Chesterton
geboren 1874, gestorben 1936, ist deutschen Lesern bekannt als der Verfasser der legendären Kriminalromanparodien um Pater Brown. Er ist aber... mehr

Joachim Kalka
geboren 1948, lebt als Autor, Kritiker und Übersetzer in Leipzig. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verlieh ihm 1996 für sein... mehr



Rezensionen:


»Joachim Kalkas [...] funkelndes Schlussporträt zählt zum Besten, was über Chesterton geschrieben worden ist [...].«

Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Dieser glanzvoll übersetzte, klug ausgewählte Band ist die beste denkbare Einführung in das verzweigte, schwer überschaubare Werk eines der bedeutendsten Schriftsteller Europas.«

Gustav Seibt, Deutschlandradio Kultur

»Es gibt nichts auszusetzen an diesem rundherum anregenden und sorgfältig gemachten Buch.«

Hessischer Rundfunk

»Hinreißende Textsammlung.«

Hilal Sezgin, Der Tagesspiegel

»Ein köstliches Buch.«

NDR Kultur

»Ein unerschöpfliches Lesevergnügen.«

Neue Zürcher Zeitung

»[S]eine Aufsätze und Kolumnen zeigen tiefgründigen Humor, glänzenden Stil, nachdenkliche Melancholie.«

RadioEins

»[H]eiter, höchst unterhaltsam, von erstaunlicher Frische und sprühend vor blendend-aphoristischem Wortwitz. [...] Makellos übersetzt.«

Rheinischer Merkur

»Chesterton läuft [in dieser Sammlung] zur literarischen Höchstform auf.«

Westdeutscher Rundfunk